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1.4.1952: Die bisher dem Kulturbund angeschlossenen Organisationen, der Deutsche Schriftstellerverband, der Verband Bildender Künstler Deutschlands und der Verband Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler, wurden selbständig.

3.4.1969: Die 16. Sitzung des Staatsrates der DDR faßte den Beschluß über die Weiterführung der 3. Hochschulreform und die Entwicklung des Hochschulwesens bis 1975 (GBl. I, Nr. 3, S. 5).

3./4.4.1967: In Moskau wurde ein langfristiges Wirtschaftsabkommen DDR-UdSSR abgeschlossen.

3.-6.4.1951: Gründungskonferenz des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler in Berlin. Zum Vorsitzenden wurde Ottmar Gerster gewählt.

4.4.1973: Verordnung über die Erweiterung des Versicherungsschutzes bei Unfällen in Ausübung gesellschaftlicher, kultureller oder sportlicher Tätigkeit (GBl. I, Nr. 22, S. 199).
Die Regierungen der DDR und der Föderation Malaysia nahmen diplomatische Beziehungen auf.

4.4.1974: Die Regierungen der DDR und der Republik Gabun nahmen diplomatische Beziehungen auf.

5.4.1967: Erklärung der DDR zur Verschärfung der Aggression der USA in Vietnam.

6.4.1968: Volksentscheid über die sozialistische Verfassung der DDR. Die Verfassung trat am 8.4.1968 in Kraft.

7.4.1955: Im Dietz Verlag Berlin erschien der erste Band der vom Institut für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee (ZK) der SED besorgten 40bändigen Ausgabe der Werke W. I. Lenins.

7.4.1977: Die Volkskammer verabschiedete auf ihrer 4. Tagung das Gesetz zur Änderung und Ergänzung straf- und strafverfahrensrechtlicher Bestimmungen (2. Strafrechtsänderungsgesetz) (GBl. I, Nr. 10, S. 100);
-das Gesetz über die Staatsanwaltschaft der DDR (GBl. I, Nr. 10, S. 93);
-das Gesetz über die Wiedereingliederung der aus dem Strafvollzug entlassenen Bürger in das gesellschaftliche Leben (GBl. I, Nr. 10, S. 98);
-das Gesetz über den Vollzug der Strafen mit Freiheitsentzug (Strafvollzugsgesetz) (GBl. I, Nr. 11, S. 109).

8.4.1970: Die Regierungen der DDR und der Demokratischen Republik Somalia nahmen diplomatische Beziehungen auf.

9.4.1953: Der Ministerrat der DDR beschloß Verordnungen über die Verbesserung des Werkessens (trat am 1.5. in Kraft und sah eine Verdoppelung der Verpflegungsnormen für Fleisch, Fett und Zucker vor); über die Aufhebung der Rationierung von Textilien und Schuhwaren (trat am 13.4. in Kraft); über die Neuregelung der Lebensmittelkartenversorgung für die DDR und im sogenannten “demokratischen Sektor” von Berlin (trat am 1.5. in Kraft) (GBl. Nr. 48, S. 537).

10.4.1972: Der Außenminister der DDR unterzeichnete die von der XXVI. Tagung der UN-Vollversammlung gebilligte Konvention über das Verbot der Entwicklung, Herstellung und Lagerung bakteriologischer und Toxin-Waffen sowie über ihre Vernichtung.

12.4.1951: Die Regierung der DDR beschloß eine Verordnung über die Bildung von Elternbeiräten an allen allgemeinbildenden Schulen. Die Wahlen fanden erstmals vom 22.-29.10.1951 statt. Dabei wurden rund 70.000 Bürger als Elternbeiratsmitglieder gewählt.

12.4.1961: Die Volkskammer der DDR beschloß
-das erste deutsche Gesetzbuch der Arbeit, dessen Entwurf von etwa sieben Millionen Werktätigen diskutiert wurde und zu dem über 23.000 Änderungsvorschläge eingegangen waren (GBl. I, Nr. 5, S. 27);
-das Einführungsgesetz zum Gesetzbuch der Arbeit der DDR (GBl. I, Nr. 5, S. 49).
Die Sowjetunion startete zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit ein bemanntes Raumschiff.
Der erste Pilot im Weltraum war der sowjetische Kosmonaut J. A. Gagarin. Er landete nach einmaliger Erdumkreisung im vorgesehenen Zielgebiet der UdSSR.

13.4.1973: Die Regierungen der DDR und der Republik Obervolta nahmen diplomatische Beziehungen auf.

14.4.1969: Der Ministerrat der DDR beschloß die Gründung der Pädagogischen Hochschule “Dr. Theodor Neubauer” Erfurt/ Mühlhausen (GBl. II, Nr. 39, S. 253).

15.4.1979: Die Regierungen der DDR und der Republik Nauru nahmen diplomatische Beziehungen auf.

16.4.1952: In Großstädten wie Leipzig, Dresden, Halle und Erfurt beschlossen die Stadtverordnetenversammlungen die Neugliederung in Stadtbezirke .

16.4.1964: Der Ministerrat der DDR bestätigte den Entwurf der Grundsätze für die Gestaltung des einheitlichen sozialistischen Bildungssystems. Er beschloß, das Dokument der Bevölkerung zur Diskussion zu unterbreiten.

17.4.1970: Festveranstaltung des ZK der SED; des Staatsrates der DDR, des Ministerrates der DDR und des Nationalrates der Nationalen Front zum 100. Geburtstag von W. I. Lenin.

17.4.1973: Die Regierungen der DDR und der Kooperativen Republik Guyana nahmen diplomatische Beziehungen auf.

17.4.1974: Die Regierungen der DDR und der Republik Guinea-Bissau nahmen diplomatische Beziehungen auf.

17./18.4.1974: In Warschau fand eine Tagung des Politischen Beratenden Ausschusses der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages statt, an der eine Delegation aus der DDR unter Leitung von Erich Honecker teilnahm. Es wurden aktuelle Fragen der europäischen Sicherheit erörtert, sowie Erklärungen zur Lage im Nahen Osten, in Vietnam und in Chile verabschiedet.

18.4.1973: Die Regierungen der DDR und der Republik Togo nahmen diplomatische Beziehungen auf.

19.4.1970: Feierliche Enthüllung des Lenin-Monuments und Einweihung des Leninplatzes in Berlin.

19./20.4.1968: Die Schrittmacherkonferenz der Studenten und Hochschullehrer in Dresden beriet über die Durchführung der Hochschulreform und über den Wettbewerb der Studenten und jungen Wissenschaftler zum 20. Jahrestag der DDR.

19.-21.4.1972: 10. Parteitag der NDPD in Potsdam. Prof. Dr. Heinrich Homann wurde zum neuen Parteivorsitzenden gewählt. Dr. Lothar Bolz gehörte als Ehrenvorsitzender dem Parteivorstand an.

19.4.1973: Die Regierungen der DDR und der Republik Mali nahmen diplomatische Beziehungen auf.

21.4.1950: Auf ihrer 15. Sitzung beschloß die Provisorische Volkskammer das Gesetz über die Einführung der Feiertage Tag der Befreiung und Tag der Republik” (GBl. Nr. 46, S. 355).

21.-23.4.1977: 11. Parteitag der NDPD in Leipzig. Der Parteitag verabschiedete eine Entschließung. Prof. Dr. Heinrich Homann wurde zum Parteivorsitzenden wiedergewählt.

23.4.1961: Einweihung der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Sachsenhausen.

23.-25.4.1975: Die 6. Baukonferenz des ZK der SED und des Ministerrates der DDR tagte in Berlin. Es nahmen 2.000 Bauschaffende und Gäste teil.

23.-26.4.1969: Die XXIII. (Sonder-)Tagung des RGW fand in Moskau statt.

23.4.1976: In Berlin wurde der Palast der Republik im Zentrum der Hauptstadt der DDR, am Marx-Engels-Platz, nach 32monatiger Bauzeit feierlich eröffnet. Der Palast sollte ein Haus des Volkes sein. Die Volkskammer der DDR nahm ihren Sitz im Plenarsaal des Palastes ein und führte hier zukünftig ihre Tagungen durch.

24.4.1959: Kulturkonferenz im Kulturpalast des VEB Elektrochemisches Kombinat Bitterfeld (1. Bitterfelder Konferenz).

24./25.4.1958: Eine Schulkonferenz der SED beriet in Berlin über die sozialistische Erziehung der Schuljugend.

24.4.1973: In Moskau wurde die Konvention über die Rechtsfähigkeit, die Privilegien und Immunitäten des Stabes und der anderen Führungsorgane der Vereinten Streitkräfte der Teilnehmerstaaten des Warschauer Vertrages unterzeichnet.

25./26.4.1974: Zentrale Wissenschaftliche Konferenz zum 25. Jahrestag der DDR in Berlin, veranstaltet vom Institut für Gesellschaftswissenschaften, Institut für Marxismus-Leninismus, Institut für Sozialistische Wirtschaftsführung, Parteihochschule “Karl Marx” und von der Akademie der Wissenschaften der DDR.

26.4.1973: Beitritt der DDR zur Internationalen Konvention vom 7.3.1966 über die Beseitigung aller Formen der Rassendiskriminierung (GBl. II 1974, Nr. 8, S. 130).

27./28.4.1957: Der Deutsche Turn- und Sportbund (DTSB) wurde in Berlin gegründet. Rudi Reichert wurde zum Präsidenten gewählt.

28.4.1950: Auf einer Aussprache zwischen der Provisorischen Regierung der DDR und Vertretern der evangelischen und der katholischen Kirche versicherten die Vertreter der Regierung, daß die Kirchen ihre Arbeit auf der Grundlage der Verfassung wie bisher fortführen können, und die Vertreter der Kirchen erklärten, daß ihnen der Wiederaufbau in Frieden und Freiheit ein dringendes Anliegen sei. Teilnehmer von katholischer Seite waren: Kardinal Konrad von Preysing, Bischof von Berlin, Weihbischof Weskamm, Generalvikar Adolph.

28.4.1961: Eröffnung der I. Internationalen Gartenbauausstellung der sozialistischen Länder in Erfurt.

28.4.1970: Die Zeitung “Neues Deutschland” veröffentlichte den Aufruf des Nationalrates der Nationalen Front zum 25. Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus.

28.4.1972: Das ZK der SED; der Bundesvorstand des FDGB (Freier Deutscher Gewerkschaftsbund) sowie der Ministerrat der DDR nahmen einen gemeinsamen Beschluß über sozialpolitische Maßnahmen an.
Für 3,9 Millionen ältere Bürger und Veteranen der Arbeit wurden ab. 1.9. die Renten erhöht. Für 200.000 vollbeschäftigte Mütter mit 3 und mehr Kindern oder mit 2 Kindern bei Schichtarbeit wurde die 40-Stunden-Woche eingeführt, der Mindesturlaub wurde auf 21 Tage und bei Schichtarbeit auf 24 Werktage erhöht. Die bezahlte Freistellung von der Arbeit bei der Geburt eines Kindes wurde von 14 auf 28 Wochen verlängert und die Geburtenbeihilfe vom 1. Kind an einheitlich auf 1.000 Mark festgelegt. Für junge Ehen wurde der zinslose Kredit bis 5.000 Mark gewährt.

28.4.1975: In Berlin fand die 10. Tagung des Bundesvorstandes des FDGB statt. Zum Vorsitzenden des Bundesvorstandes wurde Harry Tisch gewählt.

28.4.1977: Verordnung über den Tag der Genossenschaftsbauern und Arbeiter der sozialistischen Land- und Forstwirtschaft und über die Verleihung staatlicher Auszeichnungen (GBl. I, Nr. 16, S. 169).

28./29.4.1969: Die 10. Tagung des ZK der SED behandelte Grundfragen des geistigen Lebens im Sozialismus und faßte einen Beschluß zur Vorbereitung des 100. Geburtstages W. I. Lenins.

29.4.1974: Ab 1.1.1975 wurde der Mindesturlaub von 15 auf 18 Werktage verlängert.
Die Arbeits- und Lebensbedingungen der Werktätigen , die in Nachtschichten arbeiteten, oder die durch ihre Tätigkeit auf Bau- und Montagebaustellen zeitweise von ihren Familien getrennt leben mußten, wurden
verbessert.
Die Löhne und Gehälter wurden ab 1.1. bzw. 1.4. für etwa 1/2 Millionen Menschen erhöht.

30.4.1975: Das ZK der SED, der Staatsrat und der Ministerrat der DDR übermittelten der Provisorischen Regierung der Republik Südvietnam Glückwünsche zur Wiederherstellung des Friedens in Südvietnam.