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28.5.-1.6.1963: Das VII. Parlament der FDJ tagte in Berlin. 2004 Delegierte vertraten 1.336.903 Mitglieder des sozialistischen Jugendverbandes. Abordnungen des WBDJ und des ISB sowie von 60 ausländischen Jugendorganisationen nahmen teil.

1.6.1967: Der Ministerrat der DDR beschloß
-die Verordnung und Direktive zur Erhöhung des Mindestbruttolohnes (GBl. II, Nr. 47, S: 313, 315).

1.6.1974: Die Regierungen der DDR und der Republik Türkei nahmen diplomatische Beziehungen auf.

1.-5.6.1976: In Berlin trat das X. Parlament der FDJ zusammen. Es nahmen 3.056 Delegierte sowie Delegationen des WBDJ, des ISB und von 98 Jugendorganisationen aus 63 Ländern teil. Bericht “Die Verantwortung der Jugend bei der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der DDR und die Aufgaben der FDJ zur Erfüllung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED” (Egon Krenz). Das Parlament rief zur Bewegung “FDJ-Auftrag IX. Parteitag” auf und beschloß die “Pionierstafette Roter Oktober” sowie das überarbeitete Statut der FDJ. Zum 1. Sekretär des Zentralrates der FDJ wurde Egon Krenz wiedergewählt.

1.-4.6.1979: In Berlin fand das Nationale Jugendfestival statt.

2./3.6.1950: Auf seiner 26. Tagung beriet der Parteivorstand der SED über die weitere Entwicklung der SED zur Partei neuen Typus und beschloß, zum planmäßigen Studium des Marxismus-Leninismus ein einheitliches Parteilehrjahr für alle Mitglieder und Kandidaten einzuführen.

3.6.1969: Die Regierungen der DDR und der Demokratischen Republik Sudan nahmen diplomatische Beziehungen auf.

3.6.1972: Das Viermächteabkommen zwischen der USA, Großbritannien, Frankreich und der UdSSR trat in Kraft.

4.6.1956: Umfassende Preissenkung

5.6.1969: Die Regierungen der DDR und der Syrischen Arabischen Republik nahmen diplomatische Beziehungen auf.

5.6.1973: Die Regierungen der DDR und der Vereinigten Mexikanischen Staaten nahmen diplomatische Beziehungen auf.

5.-8.6.1973: XXVII. Tagung des RGW in Prag

7.6.1964: Die DDR und die VR Polen vereinbarten die Aufhebung der Visapflicht für den privaten Reiseverkehr.

7.6.1967: Erklärung der Regierung der DDR zur Aggression Israels gegen arabische Staaten.

8.6.1952: 24 Neubauern der Gemeinde Merxleben gründeten die erste LPG in der DDR.

8./9.6.1968: Die Internationale Konferenz in Helsinki beriet über die Bedeutung der Anerkennung der DDR für die Sicherheit Europas.

8.-10.6.1977: Erich Honecker und Nicolae Ceauşssescu unterzeichneten anläßlich eines offiziellen Frendschaftsbesuches einer Partei- und Staatsdelegation der Sozialistischen Republik Rumänien in der DDR eine “Deklaration über die Vertiefung der Freundschaft und Entwicklung der brüderlichen Zusammenarbeit zwischen der SED und der RKP, zwischen der DDR und der SR Rumänien”.

10./11.6.1968: Die 9. Tagung der Volkskammer der DDR beschloß
-das Gesetz über die Aufgaben und Befugnisse der
Deutschen Volkspolizei (GBl. Nr. 11, S. 232).

11.6.1953: Der Ministerrat der DDR beschloß Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenslage der Arbeiter, der Intelligenz, der Bauern, der Handwerker und der Einzelhändler auf der Grundlage der Empfehlungen des Politbüros des ZK der SED. Eine Reihe von Verordnungen, die überspitzte Maßnahmen enthielten, wurden aufgehoben, so z.B. die Beschränkungen für die Ausgabe von Lebensmittelkarten (GBl. Nr. 78, S. 805, 806).

11.-13.6.1969: 2. Frauenkongreß der DDR in Berlin

11.6.1973: Die Regierungen der DDR und der Sozialistischen Libyschen Arabischen Republik nahmen diplomatische Beziehungen auf.

12.-21.6.1959: 1. Arbeiterfestspiele der DDR im Bezirk Halle.

12.6.1964: Der Vertrag über Freundschaft, gegenseitigen Beistand und Zusammenarbeit zwischen der UdSSR und der DDR wurde in Moskau abgeschlossen; der Vertrag wurde am 24.9. durch die Volkskammer ratifiziert und trat am 26.9. in Kraft.

13.6.1973: Auf der 8. Tagung der Volkskammer wurde durch Gesetz der Vertrag über die Grundlagen der Beziehungen zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland vom 21.12.1972 beschlossen (GBl. II, Nr. 5, S. 25).
Beitritt der DDR zur Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Verbrechens des Völkermordes vom 9.12.1948 (GBl. II 1974, Nr. 10, S. 170).
Beitritt der DDR zur Konvention über die Nichtanwendbarkeit der Verjährungsfrist auf Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vom 26.11.1968 (GBl. II 1974, Nr. 11, S. 185).

15.-19.6.1971: In Berlin trat der VIII. Parteitag der SED zusammen. Es nahmen 2.131 Delegierte und 93 Delegationen von kommunistischen und Arbeiterparteien, von nationaldemokratischen und sozialistischen Parteien aus 82 Ländern teil.

15.6.1972: Erlaß der Anordnung über die Ordnung in den Grenzgebieten und den Territorialgewässern der DDR - Grenzordnung - (GBl. II, Nr. 43, S. 483).

16.6.1952: Auf Befehl des Ministers des Innern der DDR, Willi Stoph, wurden mit Wirkung vom 1.7. die bisherigen Hauptverwaltungen in Kasernierte Volkspolizei (KVP), Volkspolizei-See (VP-See) und Volkspolizei-Luft (VP-Luft) umgewandelt.

16.6.1977: Dei Volkskammer beschloß auf ihrer 5. Tagung das Arbeitsgesetzbuch der DDR. Das Arbeitsgesetzbuch trat am 1.1.1978 in Kraft (GBl. I, Nr. 18, S. 185).

16.6.1978: Der Ministerrat beschloß das Statut der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft der DDR. Als wissenschaftliche Bildungs- und Forschungseinrichtung war sie verantwortlich für die Hochschulausbildung von Staatsfunktionären, die Qualifizierung leitender Kader der Staatsorgnae sowie die Realisierung von Forschungsaufgaben zur Weiterentwicklung der Staats- und Rechtsordnung zur zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Tätigkeit der Staatsorgane.

17./18.6.1950: Auf dem 1. Kongreß bildender Künstler der DDR in Berlin konstituierte sich der Verband Bildender Künstler Deutschlands im Kulturbund. Erster Vorsitzender wurde Prof. Otto Nagel.

17.6.1953: Arbeiteraufstand, der von der Regierung als konterrevolutionärer Putschversuch niedergeschlagen wurde.

17.-19.6.1977: In Karl-Marx-Stadt fand der VI. Kongreß der Gesellschaft für Sport und Technik (GST) statt. 1.280 Delegierte berieten über den Beitrag der sozialistischen Wehrorganisation der DDR zur Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED auf dem Gebiet der Landesverteidigung. Generalleutnant Günther Teller wurde erneut zum Vorsitzenden gewählt.

18./19.6.1964: Deutscher Städte- und Gemeindetag. Bereits 163 Städte und Gemeinden der DDR hatten Partnerschaften u.a. mit Städten sozialistischer Länder sowie mit Städten Frankreichs, Italiens, Finnlands, Großbritanniens und Belgiens.

18.-21.6.1974: Die XXVIII. Tagung des RGW fand in Sofia auf der Ebene der Ministerpräsidenten statt. Die Tagung begann mit einer Festsitzung anläßlich des 25. Jahrestages der Gründungs des Rates für Gegenseitige Wirtschaftshilfe.

18.6.1979: Der Generalsekretär des ZK der KPdSU und Vorsitzende des Präsidiums des Obersen Sowjets, Leonid Breshnew, und der Präsident der USA, James Carter, unterzeichneten in der Wiener Hofburg zum Abschluß des sowjetisch-amerikanischen Gipfeltreffens den SALT-II-Vertrag, ein Dokument über die Begrenzung der strategischen Offensivwaffen.

19.6.1974: Die Regierungen der DDR und der Portugiesischen Republik nahmen diplomatische Beziehungen auf.

19.6.1975: Die Volkskammer der DDR verabschiedete auf ihrer 15. Tagung das Zivilgesetzbuch der DDR (GBl. I, Nr. 27, S. 517);
-das Gesetz über das gerichtliche Verfahren in Zivil-, Familien- und Arbeitsrechtssachen - Zivilprozeßordnung - (GBl. I, Nr. 29, S. 533), die mit Wirkung vom 1.1.1976 in Kraft treten; das bürgerliche Gesetzbuch vom 8.5. 1896 sowie alle zu seiner Ausführung erlassenen Rechtsvorschriften treten außer Kraft;
-das Gesetz über die Bearbeitung der Eingaben der Bürger -
Eingabengesetz - (GBl. I, Nr. 26, S. 461);
-das Gesetz zur Erhaltung der Denkmale in der DDR - Denkmalpflegegesetz - (GBl. I, Nr. 26, S. 458).

20.6.1969: Die Regierungen der DDR und der Republik Südvietnam nahmen diplomatische Beziehungen auf.

21.6.1962: Der Ministerrat der DDR beschloß die Verordnung über die Sicherung und den Schutz des Küstengebietes der DDR (GBl. II, Nr. 48, S. 409).

21.6.1963: Der Ministerrat der DDR beschloß die Verordnung über Maßnahmen zum Schutz der Staatsgrenze zwischen der DDR und Westberlin (GBl. II, Nr. 54, S. 381).

21.-23.6.1969: Weltfriedenstreffen in Berlin mit Vertretern von 56 internationalen Organisationen und 320 nationalen Organisationen

21.-23.6.1977: In Warschau beriet die XXXI. Tagung des RGW. Die Delegation der DDR wurde vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph, geleitet.

24.6.1971: In Berlin fand die 20. Tagung der Volkskammer der DDR. statt.
Erich Honecker wurde zum Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates gewählt.

24.-26.6.1975: In Budapest fand die XXIX. Tagung des RGW auf der Ebene der Ministerpräsidenten statt.

24.6.1976: Die Volkskammer gab ihre Zustimmungserklärung zum Stockholmer Appell des Weltfriedensrates vom 31.5. bis 2.6.1975. Der Stockholmer Appell forderte die Einstellung des Wettrüstens, die Rüstungsbegrenzung und Abrüstung sowie das Verbot aller Kernwaffenversuche, das Verbot der Entwicklung und Produktion neuer Massenvernichtungswaffen sowie den Abschluß eines weltweiten Vertrages über Gewaltverzicht in den internationalen Beziehungen (GBl. I, Nr. 22, S. 306).

24.-30.6.1977: In Wolgograd fand das IV. Festival der Freundschaft zwischen der Jugend der UdSSR und der DDR statt. Die Delegation der DDR wurde geleitet von Egon Krenz, Erster Sekretär des Zentralrates der FDJ.

25.6.1953: Der Ministerrat faßte weitere Beschlüsse zur Verbesserung der Lebenslage der Bevölkerung und führte damit die am 11.6. eingeleiteten Schritte fort. Das betraf z.B. die Lohnabrechnung im Zusammenhang mit einer Neuordnung der Arbeitsnormen, die Verbesserung der Versorgung der Bevölkerung, Erleichterungen in der Pflichtablieferung und Erhöhung der Renten (GBl. Nr. 80, S. 821, 822, 823; Nr. 81, S. 825, 826, 827).

25.-27.6.1964: Der 1. Frauenkongreß der DDR tagte in Berlin unter Teilnahme von Gästen aus der BRD und 31 weiteren Ländern. Er beriet über die Rolle der Frauen beim umfassenden Aufbau des Sozialismus. Als Vorsitzende des Bundesvorstandes des DFD wurde Ilse Thiele gewählt.

25.6.1973: Die Regierungen der DDR und der Republik Argentinien nahmen diplomatische Beziehungen auf.

25.6.1975: Die Regierungen der DDR und der Volksrepublik Moçambique nahmen diplomatische Beziehungen auf.

26.-30.6.1972: In Berlin tagte der 8. Kongreß des FDGB. Es nahmen 2.141 Delegierte teil; mehr als 70 Gewerkschaftsorganisationen und internationale Gewerkschaftsvereinigungen aus 65 Ländern waren anwesend.

26.-28.6.1979: In Moskau fand die XXXIII. Tagung des RGW auf der Ebene der Ministerpräsidenten statt. Die Delegation der DDR wurde geleitet vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph.

27.-29.6.1978: In Bukarest fand die XXXII. Tagung des RGW auf der Ebene der Regierungschefs statt. Als 10. Mitgliedsland wurde die Sozialistische Republik Vietnam in die Wirtschaftsorganisation aufgenommen. Die Delegation der DDR wurde geleitet vom Vorsitzenden des Ministerrates, Willi Stoph.

28.6.1973: Die Regierungen der DDR und des Fürstentums Liechtenstein nahmen diplomatische Beziehungen auf.

28.6.1979: Die Volkskammer beschloß auf ihrer 9. Tagung
-das Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Gesetzes über das Zollwesen der DDR - Zollgesetz - (GBL. I, Nr. 17, S. 147);
-das
Gesetz zur Änderung und Ergänzung des Devisengesetzes (GBL. I, Nr. 17, S. 147);
-das Paßgesetz der DDR (GBL. I, Nr. 17, S. 148);
-das Gesetz über die Gewährung des Aufenthalts für Ausländer in der DDR - Ausländergesetz - (GBL. I, Nr. 17, S. 149);
-das
Gesetz zur Änderung des Personenstandsgesetzes (GBL. I, Nr. 17, S. 150).

29.6.1961: Der Ministerrat der DDR beschloß
-die Verordnung über Arbeitszeit und Erholungsurlaub. sie regelte die Verkürzung der Arbeitszeit für Jugendliche und für Werktätige, die besonders schwere Arbeit leisten und unter gesundheitsgefährdenden Bedingungen arbeiten sowie die Gewährung von arbeitsbedingtem Zusatzurlaub (GBl. II, Nr. 41, S. 263).

30.6.1977: Die Regierungen der DDR und der Republik Djibouti nahmen diplomatische Beziehungen auf.