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2.7.1967: Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen der DDR

3.-7.7.1973: In Helsinki wurde die 1. Phase der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) durchgeführt.

3.7.1976: Die Regierungen der DDR und der Republik Seychellen nahmen diplomatische Beziehungen auf.

4.-6.7.1950: II. Deutscher Schriftstellerkongreß in Berlin. Gründung des Deutschen Schriftstellerverbandes innerhalb des Kulturbundes. Bodo Uhse wurde zum Präsidenten gewählt.

4.7.1962: Willi Stoph wurde zum Ersten Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR berufen.

4./5.7.1974: Auf seiner 12. Tagung beriet das Zentralkomitee (ZK) der SED über die Vorbereitung des 25. Jahrestages der DDR. Es verabschiedete eine Protesterklärung des ZK zur Lage in Chile.

6.7.1960: Die Ministerpräsidenten der DDR und der VR Polen, Otto Grotewohl und Jozef Cyrankiewicz, sprachen anläßlich des 10. Jahrestages des Abkommens über die Oder-Neiße-Friedensgrenze auf einer Großkundgebung in Magdeburg.

6./7.7.1972: Das ZK der SED behandelte auf seiner 6. Tagung Fragen der Kulturpolitik der SED. Es wählte eine Kommission zur Überarbeitung des vom VI. Parteitag 1963 beschlossenen Parteiprogramms der SED und eine Kommission zur Überarbeitung des Statuts der SED.

7.7.-9.7.1976: Die XXX. Tagung des RGW fand in Berlin statt.

10.7.1969: Die Regierungen der DDR und der Volksrepublik Südjemen nahmen diplomatische Beziehugen auf.
Die Regierungen der DDR und der Vereinigten Arabischen Republik nahmen diplomatische Beziehungen auf.

10.-12.7.1972: Die XXVI. Tagung des RGW fand in Moskau statt.

13.7.1967: Auf der 1. (konstituierenden) Tagung der Volkskammer der DDR wurde Prof. Dr. Johannes Dieckmann erneut zum Präsidenten der Volkskammer gewählt;
-die Volkskammer wählte den
Staatsrat der DDR. Es wurden gewählt: Walter Ulbricht (SED) zum Vorsitzenden, Willi Stoph (SED), Prof. Dr. Johannes Dieckmann (LDPD), Gerald Götting (CDU), Dr. Heinrich Homann (NDPD), Dr. Manfred Gerlach (LDPD) und Hans Rietz (DBD) zu Stellvertretern des Vorsitzenden, 16 weitere Persönlichkeiten zu Mitgliedern sowie der Sekretär des Staatsrates der DDR. Zum Vorsitzenden des Nationalen Verteidigungsrates der DDR wurde Walter Ulbricht wiedergewählt.

13.7.1975: Die Regierungen der DDR und der Demokratischen Republik von São Tomé und Príncipe nahmen diplomatische Beziehungen auf.

14.7.1967: Die 2. Tagung der Volkskammer der DDR bestätigte den Ministerrat der DDR. Ihm gehörten an: Willi Stoph (SED) als Vorsitzender des Ministerrates, Alfred Neumann (SED), Alexander Abusch (SED), Julius Balkow (SED), Dr. Kurt Fichtner (SED), Manfred Flegel (NDPD), Wolfgang Rauchfuß (SED), Gerhard Schürer (SED), Max Sefrin (CDU), Dr. Werner Titel (DBD), Dr. Gerhard Weiss (SED), Dr. Herbert Weiz (SED), und Dr. Kurt Wünsche (LDPD) als Stellvertreter des Vorsitzenden des Ministerrates sowie 26 weitere Mitglieder. Die Abgeordneten wählten weiterhin Dr. Heinrich Toeplitz zum Präsidenten des Obersten Gerichts der DDR sowie die Vizepräsidenten, die Richter und Schöffen des Obersten Gerichts; Dr. Josef Streit wurde zum Generalstaatsanwalt der DDR gewählt. (GBl. I, Nr. 12, S. 101).

15.7.1964: Grundsteinlegung für den Bau der Chemiearbeiterstadt Halle-West.

17.7.1969: Abkommen über die Gründung der internationalen Organisation für die Zusammenarbeit auf dem Gebiet kleintonnagiger chemischer Erzeugnisse (interchim). Die DDR ist Gründungsmitglied.

19.7.1972: Die Volkskammer verabschiedete auf ihrer 5. Tagung
die Gesetze über den Freundschaftsvertrag zwischen der DDR und der SR Rumänien und über Konsularverträge zwischen der DDR und der VR Polen, der VR Bulgarien, der ČCCSSR und der Ungarischen VR.

20.7.1979: Die Regierungen der DDR und der Republik Nikaragua nahmen diplomatische Beziehungen auf.

21.7.1973: Die Regierungen der DDR und der Vereinigten Republik Kamerun nahmen diplomatische Beziehungen auf.

23.7.1952: Auf ihrer 24. Sitzung beschloß die Volkskammer die Neugliederung der Länder in 14 Bezirke und die Überleitung der bisher von den Landtagen und Länderregierungen wahrgenommenen Aufgaben auf die Bezirkstage und ihre Organe. Das Gesetz beauftragte die Landtage, eine Neugliederung ihrer Gebiete vorzunehmen und die Abgrenzung der Kreise so zu gestalten, daß sie den wirtschaftlichen Erfordernissen entsprach und die Durchführung aller staatlichen Aufgaben, insbesondere die wirksame Anleitung und Kontrolle der staatlichen Organe in den Gemeinden, gewährleistete. Es wurden 217 Kreise gebildet. Die Landtage beschlossen die Bildung folgender Bezirke: in Thüringen die Bezirke Erfurt, Gera und Suhl, in Sachsen die Bezirke Chemnitz (Karl-Marx-Stadt), Dresden und Leippzig, in Sachsen-Anhalt die Bezirke Halle und Magdeburg, im Land Brandenburg die Bezirke Potsdam, Frankfurt (Oder) und Cottbus sowie in Mecklenburg die Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg (GBl. Nr. 99, S. 613).

23.7.1973: Die Regierungen der DDR und der Republik Ekuador nahmen diplomatische Beziehungen auf.

24.7.1952: Ensprechend einer Empfehlung des Politbüros des ZK der SED beschloß der MInisterat Vergünstigungen für landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften und leitete damit eine umfassende, systematische Förderung der LPG ein (GBl. Nr. 101, S. 619).

24.-27.7.1969: V. Deutsches Turn- und Sportfest in Leipzig. Das “Ehrenzeichen für Körperkultur und Sport der DDR “ wurde erstmalig verliehen.

24.7.1973: Die Regierungen der DDR und der Republik Venezuela nahmen diplomatische Beziehungen auf.

25.-31.7.1977: In Leipzig fand das VI. Turn- und Sportfest statt.

26.-30.7.1960: Die XIII. Tagung des RGW fand in Budapest statt.

27.7.1950: Der Ministerrat erließ eine Verordnung zur Förderung der Aktivistenbewegung und Wettbewerbsbewegung, in der u.a. die Verleihung des Ehrentitels “Held der Arbeit” festgelegt war (GBl. Nr. 84, S. 719).

27.-29.7.1971: In Bukarest fand die XXV. Tagung des RGW statt.

28.7-5.8.1973: Die X. Weltfestspiele der Jugend und Studenten fanden in Berlin statt. Es nahmen 25.000 Delegierte und Gäste aus 140 Ländern aller Kontinente teil. Die Delegierten und Gäste verabschiedeten einen “Abschlußappell der X. Weltfestspiele”. An der Abschlußdemonstration auf dem Marx-Engels-Platz nahmen 750.000 Delegierte, Gäste und Gastgeber teil.

28.7.-5.8.1978: In Havanna fanden die XI. Weltfestspiele der Jugend und Studenten statt, an denen mehr als 20.000 Teilnehmer aus über 140 Ländern aller 5 Kontinente teilnahmen.

30.7.1963: Der Ministerrat der DDR faßt den Beschluß über Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenslage der Werktätigen (GBl. II, Nr. 69, S. 549). Er regelte die Gewährung von Schichtprämien, die Verlängerung des Schwangerschafts- und Wochenurlaubes auf 14 Wochen und die Erhöhung der Renten unter Berücksichtigung der Beschäftigtenjahre ab 1.1.1964.

30.7.-1.8.1975: Die letzte Phase der Konferenz ber Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) fand in Helsinki statt und endete mit der Unterzeichnung der Schlußakte durch Repräsentanten aus 33 Ländern Europas, der USA und Kanadas. Die Delegation der DDR leitete Erich Honecker, Erster Sekretär des ZK der SED und Vorsitzender des Staatsrates der DDR.

Juli 1953: Bildung von Kampfgruppen in Großbetrieben, staatlichen Verwaltungen und anderen Institutionen